Selbstverständlich sehen Trauersträuße und Gestecke aus edlen Blumen immer wunderschön aus. Doch erst die angebrachte Trauerschleifen an den Blumen zeigt den anderen Anwesenden und besonders den Angehörigen, wer hier so schöne Blumen zu Ehren ihres Familienmitgliedes mitgebracht hat. Zudem wird gerade bei Menschen aus der Ferne gern die Möglichkeit genutzt, ein ansprechendes Blumenbouquet zur Trauerfeier zu bestellen, wenn sie selbst schon nicht anwesend sein können.
Wie gestaltet man die Trauerschleifen?
Nichts verkehrt macht man mit den Kombinationen „schwarze Schleife und weiße Schrift“ oder „weiße Schleife mit schwarzer Schrift“. Das wirkt immer angemessen und würdig. Ein bisschen sanfter wirkt hingegen die Kombination mit goldener Schrift, edel sieht jedoch auch diese aus.
Es ist verständlich, dass nach dem Tod eines nahestehenden Menschen oft so Vieles ungesagt blieb. Trotzdem: ausufernde Texte gehören nicht auf die Schleife und haben da auch nie richtig Platz. Schreiben Sie diese Gedanken doch lieber in eine hübsche Karte und stellen Sie diese auf das Grab oder übergeben Sie Ihren Brief an die Angehörigen. Ein persönlich angepasster, liebevoller Gruß ist hingegen auf dem Schleifenband genau richtig.
Dasselbe gilt bei größeren Gruppen, die gemeinsam mit einem Trauergesteck oder einem Gedenkkranz Abschied nehmen wollen. Namentlich alle aufzuzählen ist nicht notwendig. Jede Gemeinschaft, zu der die verstorbene Person eine Beziehung hatte, lässt sich erkennbar und nett zusammenfassen.
Beispiele:
- Dein Schachklub „Zug um Zug“
- Deine Nachbarn vom Venusweg
- Die Gartenfreunde der KGA „Beste Scholle“ e.V.
Noch ein bisschen persönlicher werden Schleifenbänder, wenn mit einem Logo die Firma oder der Verein als Blumenspender erkannt wird. Das erleichtert auch den Hinterbliebenen das Zuordnen der Blumenspende.
Auch ein Foto des verstorbenen Menschen auf einem Schleifenband ist eine wunderschöne Erinnerung und wertet die ganze Trauerfloristik auf.